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21.11.14, 09:11
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#1
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Der Zitate Thread
Postet mal paar gute Zitate!
Wenn die Hoffnungen und die Wünsche der Menschen sterben, ist dies für die Zukunft nichts, als eine leere Erinnerung der Vergangenheit...
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24.12.14, 11:36
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#2
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Der Zitate Thread
Köpfe, die nur den Nutzen und das Brauchbare bedenken, vernutzen und verbrauchen die Welt.
Friedrich Georg Jünger
Der kannst weit bringen in der Welt, der garnicht fragt, ob er gefällt
Gottfried Kinkel.
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02.01.15, 11:47
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#3
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Der Zitate Thread
Verschwendete Zeit ist dasein. Gebrauchte Zeit ist Leben.
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08.01.15, 17:07
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#4
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Der Zitate Thread
Passt zum Internet:
Kein Geld ist vorteilhafter angewandt als das, um welches wir uns haben prellen lassen; denn wir haben dafür unmittelbar Klugheit eingehandelt.
Arthur Schopenhauer
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10.01.15, 20:11
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#5
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Der Zitate Thread
Ein saugutes Zitat:
"Die Arbeit ist etwas unnatürliches. Die Faulheit alleine ist göttlich".
Anatole France
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23.02.15, 18:26
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#6
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Der Zitate Thread
Geld, das Messer das Menschen toetet ohne Blut zu vergiessen. (in einer sendung ueber chinesiche gastarbeiter in deutschland, als einer der arbeiter seinen lohn erhielt)
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23.02.15, 18:30
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#7
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Der Zitate Thread
Die guten sanken, die schlechten ragen. ---Dante Alighieri
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23.02.15, 18:31
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#8
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Der Zitate Thread
Bei gleicher Umgebung lebt doch jeder in einer anderen Welt. Zitat Arthur Schopenhauer
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04.04.15, 18:13
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#9
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Der Zitate Thread
Erziehung bedeutet, seine Kinder besser zu machen.
-Homer Simpson
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17.05.15, 11:33
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#10
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Der Zitate Thread
Alles was man selber macht, macht man richtig.
--Sprichwort
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17.05.15, 11:34
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#11
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Der Zitate Thread
"...Frauen sind mehr als nur Schminke und Titten..."
-Schaufel
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20.06.15, 20:17
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#12
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Der Zitate Thread
Genieße das Leben ständig ,den du bist länger tot als lebendig !
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20.06.15, 20:20
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#13
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Der Zitate Thread
Manchmal würde ich gerne an meinem eigenen Grab stehen, nur um die Leute die da sind zu fragen, wo sie waren als ich noch gelebt habe !
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21.06.15, 01:28
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#14
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Der Zitate Thread
Dann halt beim nächsten Mal
-Erich Honecker- ( DDR ist grad zerfallen, er ist nach Chile geflohen )
If you put water into a cup , it becomes the cup , you put water into a bottle , it becomes the bottle, you put water into a teapot, it becomes the teapot. Water can flow or it can crash. Be water my friend, be water
-Bruce Lee-
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28.06.15, 23:54
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#15
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Der Zitate Thread
Die Schwester des Glücks ist das Leid. Wer es verleugnet, verdrängt oder betäubt, der betäubt auch sein Glück. Nur wer lernt, Leid zu besiegen, macht sich wirklich frei von negativen Gefühlen – findet dauerhaft zu innerer Zufriedenheit.“
―Dalai Lama
Quelle:
https://shar.es/1qGs0Y
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18.04.16, 16:07
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#16
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Der Zitate Thread
Das Leben ist überbewertet und nicht viel mehr als ein zuckendes Herz in der Brust.
- Rahkroneprinz
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18.04.16, 16:11
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#17
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Der Zitate Thread
Nietzsche sagte Gott ist tot, dann kam Gott und sagte Nietzsche ist tot.
--Maeckes
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18.04.16, 16:21
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#18
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Der Zitate Thread
-Niemand antwortet, weil Niemand fragt und Niemand fragt, weil Niemand antwortet.
-Alle unsere Helden sind jung gestorben weil wir nur in unserer Jugend Helden hatten.
--Audio88
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03.12.16, 20:24
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#19
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Der Zitate Thread
Der Umweg ist das Ziel.
--Pahel
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08.12.16, 14:59
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#20
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Der Zitate Thread
Man sieht die Wahrheit nur da, wo sie gut gelogen haben.
--Retrogott
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01.01.17, 19:44
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#21
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Der Zitate Thread
...ist wie Apfelsaft mit Birnen zu vergleichen.
-Knowsum
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06.01.17, 14:20
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#22
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Der Zitate Thread
Hunger ist ein guter Koch.
-Prezident
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26.03.17, 16:51
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#23
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Der Zitate Thread
Ihr Scheisser, so eine verfluchte Scheisse, was habt ihr hier für einen Scheiss gemacht, was habt ihr, wie habt ihr diese beschissenen scheisser, Scheisse, Scheisse, Scheisse, Scheisse!
(Rocco, Der blutige Pfad Gottes)
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26.03.17, 16:52
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#24
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Der Zitate Thread
Ihr Scheisser, so eine verfluchte Scheisse, was habt ihr hier für einen Scheiss gemacht, was habt ihr, wie habt ihr diese beschissenen scheisser, Scheisse, Scheisse, Scheisse, Scheisse!
(Rocco, Der blutige Pfad Gottes)
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08.04.17, 01:17
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#25
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Der Zitate Thread
Wäre es uns möglich weiter zu sehen,
als unser Wissen reicht,
und noch ein wenig mehr,
über die Vorwerke unseres Ahnens hinaus,
vielleicht würden wir dann unsere Traurigkeiten
mit größerem Vertrauen ertragen
als unsere Freuden.
Denn sie sind die Augenblicke,
da etwas Neues in uns eingetreten ist,
etwas Unbekanntes;
unsere Gefühle verstummen in scheuer
Befangenheit,
alles in uns tritt zurück,
es entsteht eine Stille,
und das Neue, das niemand kennt,
steht mitten darin und schweigt.
Rainer Maria Rilke
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08.04.17, 01:19
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#26
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Der Zitate Thread
Frühling lässt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen
Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab ich vernommen!
Eduard Mörike (1804-1875)
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08.04.17, 01:21
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#27
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Der Zitate Thread
Ich klopp einfach mal die ganze Sammlung raus...... viel Spaß damit
Es gibt Leute, die sind so vielseitig, dass es schwer fällt, überhaupt eine Seite
an ihnen zu erkennen.
Heute weiß zwar angeblich jeder genau, was er will...
Aber kaum einer weiß mehr, wer er wirklich ist.
Wenn ich alles Große genau betrachte,so sehe ich, daß es aus lauter
Kleinigkeiten zusammengesetzt ist,und wenn ich ganz genau hinsehe erkenne ich, dass es so etwas wie eine Kleinigkeit gar nicht gibt. Michelangelo Buonarroti
"Wenn es hier etwas wichtigeres als mein Ego gibt, verlange ich, dass man es auf der Stelle verhaftet und erschießt!" - Zaphod Beeblebrox
Wenn wir bedenken, daß wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt.
Mark Twain
Die Liebe kann vieles tragen und ertragen, wenn es sein muss.Trotzdem müssen wir auf unserem gemeinsamen Weg immer wieder darauf achten, dass wir unserer Liebe nicht unnötiges Gepäck aufladen.
Alle Menschen begehen Torheiten und Schlechtigkeiten; aber sie scheiden sich in zwei Gruppen:
die einen empfinden darüber Groll gegen sich, die anderen gegen den, der es bemerkt.
Emil Gött
Die Zeit ist um, und wir sehen betroffen, den Vorhang zu und alle Fragen offen.
Niemand ist auf die Welt gekommen, um der Feind eines anderen zu werden.
Zuhören ist die Sanfteste unter den Praktiken der Liebe.
Menschen werden von ihrer Umwelt geprägt. Sie brauchen Raum um
neue Perspektiven zu entwickeln, und Orte, um inneren Halt zu finden.
Ein solcher Ort ist das Zuhause. Sage mir, wie du wohnst, und ich sage
dir, wer du bist. Nirgendwo anders finden sich so konzentriert die
Dinge und Ideen, die den Lebensstil und die Werte eines Menschen spiegeln. Denn Persönlichkeit wird geformt, und drückt sich aus durch die Dinge, mit denen wir uns umgeben. Bei einem kreativen Menschen
hat jedes Detail seine Bestimmung.
Man kann nur selten bestimmen, geliebt zu werden;
man kann es immer, geschätzt zu werden.
In der Musik hat Gott den Menschen die Erinnerung an das verlorene Paradies hinterlassen.
Das Gerede ist die Ausdrucksform der Sprachlosigkeit
Wenn es gar so dunkel ist in deinem Leben,
sieh doch einmal nach,
ob es nicht am Ende daher kommt,
dass alle deine Fensterläden verschlossen sind
Der Verstand ist leichter zu überzeugen, weil das Gefühl nicht mit sich handeln lässt.
Einsamkeit ist das Los aller hervorragenden Geister. Arthur Schopenhauer
Dieses Buch widme ich einer Frau, die vor vielen Jahren auf diese Welt kam, voller Hoffnung das Leben zu meistern, und bis auf den heutigen Tag immer noch nach dem sucht, was sie unter Glück versteht, ohne es genau definieren zu können. Das Glück, was
man ja bekanntlich nicht sehen kann, ist ihr aber mehr als einmal über den Weg gelaufen, ohne es bemerkt zu haben. So wird sie auch weiterhin das Glück suchen und versuchen das Leben zu meistern. Sie wird bis an ihr Lebensende nicht verstehen, dass Glück immer das ist was man selber daraus macht.
Ich kann freilich nicht sagen,ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muss anders werden, wenn es gut werden soll.
Eines Tages fragte die Liebe die Freundschaft: "Wieso existierst du? Wo es doch mich gibt?" Daraufhin antwortete die Freundschaft: "Weil ich immer dort ein Lächeln zaubern kann, wo du Tränen hinterlässt!"
Auch ich lerne aus meinen Fehlern.
Aber ich werde einfach nicht schlau aus ihnen. Wolfgang Mocker-
Bei gleicher Umgebung lebt doch jeder in einer anderen Welt. Arthur Schopenhauer
Alles wahre Glück im Leben besteht darin
dass die schönsten und reinsten Gedanken, die wir in uns tragen,
unser Wesen bewegen. Albert Schweitzer
Wer seine Gefühle nicht aufs Eis zu legen vermag, sollte sich nicht in die Hitze des Gefechts begeben. Nietzsche
Der Unterschied zwischen dem richtigen Wort und dem beinahe Richtigen ist derselbe wie zwischen dem Blitz und dem Glühwürmchen. Mark Twain
Wenn Zukunft eine Perspektive ist, dann sollte man in der Gegenwart damit beginnen, sie zu gestalten
Das Schöne - es ist die Schönheit, mit den Augen der Seele gesehen. Joseph Joubert
Die Seele nährt sich von dem, an dem sie sich erfreut."(Augustinus)
Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein. Eduard Mörike
"Die Zukunft ist offen.
Sie ist kein unentrinnbares Schicksal und kein Verhängnis.
Sie kommt nicht einfach über uns.
Wir können sie gestalten - mit dem, was wir tun und mit dem, was wir nicht tun."
(aus der Berliner Rede "Alles wird gut" vom 18.5.2001)
in Gedenken an
-Johannes Rau-
Der Mensch hat dreierlei Wege, klug zu handeln:
Erstens durch Nachdenken, das ist der Edelste.
Zweitens durch Nachahmen, das ist der Leichteste.
Drittens durch Erfahrung, das ist der Bitterste.
Konfuzius (551 v. Chr. - 479 v. Chr.)
Alles zu verstehen kann ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren.
Alles zwingt zum Denken, wer lässt sich schon gerne zwingen.
Alles, was du liebst, kann gegen dich verwendet werden.
Allgemein geben wir unsre Fehler zu, im Besondren halten wir uns zurück.
Als ich das zweite Mal in den Fluss sprang, war`s einer mit Doppel-s
Hinter meinem Satz steht kein Punkt, hinter meinem Satz stehe ich.
Loslassen kostet weniger Kraft als Festhalten, und dennoch ist es schwerer.
Glaubwürdigkeit erreicht man dadurch, dass man glaubt was man sagt, und sagt was man glaubt. Johannes Rau.
Auf die Frage hin, wo haben sie ihre zwei Oskar’s zu Hause stehen, antwortete Emma Thompson: Im Badezimmer, da sieht es nicht so protzig aus, und zweitens verblassen sie dort mit der Zeit, genauso wie mein Körper. Dafür wird sie sicherlich einen 3.Oskar für Bescheidenheit und Selbstironie bekommen.
Hast du eine große Freude an etwas gehabt, so nimm Abschied!
Nie kommt es zum zweiten Male.
Friedrich Nietzsche
Der Zweifel an dem Siege entschuldigt nicht das Aufgeben des Kampfes.
aus: „Die erste Beichte“
-Marie von Ebner-Eschenbach-
Das Alte stürzt,
es ändert sich die Zeit.
Und neues Leben
blüht aus den Ruinen.
aus: „Wilhelm Tell“Schiller
Der Maler
verleiht der Gestalt Seele,
der Dichter
dem Gefühl und dem Gedanken
Gestalt.
Denn dies wird ja
als der erste Schlüssel zur Weisheit bestimmt:
das beständige und häufige Fragen.
Wenn du bei Nacht
den Himmel anschaust,
wird es dir sein,
als lachten alle Sterne,
weil ich auf einem
von ihnen wohne,
weil ich auf einem
von ihnen lache,
du allein wirst Sterne haben,
die lachen können.
Wenn du dich getröstet hast,
man tröstet sich immer,
wirst du froh sein,
mich gekannt zu haben.
Du wirst immer
mein Freund sein,
und deine Freunde
werden sehr erstaunt sein,
wenn sie sehen,
dass du den Himmel
anblickst und lachst.
,
Saint - Exupery
Die ausgetretenen Wege der Gewohnheiten
sind mit Vorurteilen gepflastert, die einen daran hindern,
neue Wege zu betreten.
Alle denken an sich, nur ich denke an mich.
Ehe eine Hölle bei gemeinsamem Schlafzimmer,
bei getrennten Schlafzimmern ist sie nur ein Fegefeuer,
in getrennten Wohnungen lebend ist sie vielleicht das Paradies.
Mit dem Wissen, wächst der Zweifel. Goethe
Es gibt kein unbedingtes und ungetrübtes Glück, dass länger als 5 Minuten dauert.Fontane
Alle menschliche Weisheit ist in zwei Worten enthalten: warten und hoffen. Alexandre Duma
Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist. Victor Hugo.
Wohin kommen wir, wenn wir uns gehen lassen?
Spätestens im Himmel erwartet uns eine multikulturelle Gesellschaft
Wenn du schon nicht überzeugen kannst, solltest du wenigstens verwirren.
Worte verbinden nur, wo unsere Wellenlängen längst übereinstimmen...Max Frisch
Vivir para contarla „Leben um darüber zu erzählen“
Das Leben ist nicht das, was man gelebt hat, sondern das, woran man sich erinnert, um davon zu erzählen. Gabriel Garcia Marquez ( Nobelpreisträger für Literatur 1982)
Meist nicht schmeichelhaft ist die Absicht, wenn gelegentlich auch Wörter, die nun wirklich keine Akronyme sind, als solche gelesen werden. Bekannt ist z. B. die Lesart von "Ehe" als "Errare humanum est" ("Irren ist menschlich").
Ich ließ meinen Engel lange nicht los
und er verarmte mir in den Armen
und wurde klein, und ich wurde groß:
und auf einmal war ich das Erbarmen,
und er eine zitternde Bitte bloß
Da hab ich ihm seine Flügel gegeben,-
Und er ließ mir das Nahe, daraus er entschwand;
Er lernte das Schweben, ich lernte das Leben,
und wir haben langsam einander erkannt.
Seit mich mein Engel nicht mehr bewacht,
kann er frei seine Flügel entfalten
und die Stille der Sterne durchspalten,
denn er muss meiner einsamen Nacht
nicht mehr die ängstlichen Hände halten,
seit mich mein Engel nicht mehr bewacht.
Rainer Maria Rilke
Der Mann, welcher einer Frau nicht sagt,
daß sie in seinem Leben eine Hauptrolle spielt,
spielt im Leben dieser Frau eine Nebenrolle.
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08.04.17, 01:22
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#28
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Der Zitate Thread
Solange uns
die Menschlichkeit
miteinander verbindet,
ist es völlig egal,
was uns trennt.
Computeranalyse
Du,
sprach der Computerfachmann
zu seiner Freundin,
mit deiner Hardware bin ich
zu neunundneunzigkommasex Prozent
zufrieden,
aber deine Software
lässt noch zu wünschen übrig:
Sie muss einfach noch viel,
viel benutzerfreundlicher werden.
O.k.?
Ich meine es nur gut mit dir, Wenn es jemand gut mit mir meint, dann meint er es meistens nicht gut mit mir, sondern er meint es meistens nur gut mit sich selbst
Zwei Dinge sind unendlich, die menschliche Dummheit und das Universum.Wobei das Zweite noch nicht bewiesen ist. Albert Einstein
Wer in Gedanken im Gestern lebt, verpasst das Heute.
Wer in Gedanken im Morgen lebt, vergisst das Eine und verpasst das Andere auch.
Wer auch in Gedanken im Heute lebt, sich zuweilen erinnert und maßvoll vorausschaut, der verpasst nichts.
Der kann mit dem Wissen vom Gestern das Heute erleben, bewerten und genießen und das Morgen ruhig erwarten, ohne es zu fürchten, fürchten zu müssen. Denn er weiß, dass jeder Morgen irgendwann zum Heute und zum Gestern wird, und dass es ebenso viel Gutes und auch weniger Gutes an sich und in sich hat, wie bereits Durchlebtes.
Und so ist auch in deinem Morgen viel Liebe für dich da, wenn du es möchtest, und nicht nur im Morgen, auch im Übermorgen, genauso wie im Heute und im Gestern.
Bedeutet das nicht ein Stück Glück?
Glück ist Liebe,
nichts anderes.
Wer lieben kann, ist glücklich. Hermann Hesse
Wenn Gedanken im Kreis gehen, kommt es auf den Radius an.
Trenn dich sagte der Verstand zum Herzen, ich kann nicht, erwiderte das Herz,
wenn ihr euch nicht einigt, tut ihr mir weh....klagte die Seele..
Ach, was nützt es,
das Laub zu begießen,
wenn der Baum
an seinem Fuße
durchhauen ist.
Jean-Jacques Rousseau
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
- Kurt Tucholsky
Es ist schade, dass Du mir so sehr weh tun konntest - und dass ich mich so schlecht dagegen schützen konnte. Antoine de Saint-Exupéry, Briefe an Rinette
Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme aber nur selten dazu. Horvath
So notwendig wie die Freundschaft ist nichts im Leben.
Aristoteles
Die Seele nährt sich von dem, an dem sie sich erfreut.
Augustinus
Der Nebel, der vor uns liegt, ist nur das Leben, das wir verkehrt buchstabieren.
Wir sind alle Engel mit einem Flügel, wir müssen uns umarmen, wenn wir fliegen wollen.
Das Brett vor dem Kopf, klebt oft sehr schmerzhaft am Gehirn.
Die Botschaft höre ich schon, allein mir fehlt der Glaube.
In bunten Bildern wenig Klarheit, viel Irrtum und ein bisschen Wahrheit..
Häufige Erscheinungsformen der Dummheit
,Egoismus, Vergesslichkeit, Leichtgläubigkeit, Sturheit, Hysterie. Einfalt ist stärker als Einsicht. Dummes Handeln.
Eigensinn ist die Energie der Dummen. Argumente und Faktoren sind nicht bekannte Wörter.
Die Dummheit wird von der Verfassung geschützt.Sie hat ein Recht auf freie Persönlichkeitsentfaltung.
Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich gehört habe was ich sage?
Denken ist allen Menschen erlaubt,den meisten bleibt es erspart.
In den Himmel kommst du auch!!
Selig sind, die da geistig arm sind, denn ihrer ist das Himmelreich". ...
"Was aus Liebe getan wird, geschieht immer jenseits von Gut und Böse."
Friedrich Nietzsche
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. Kurt Tucholski
Dummheit ist das, was Intelligente nicht verstehen
Die Enttäuschung ist die Schwester der Hoffnung
Gelegentlich
sterben Hoffnungen an Altersschwäche,
aber sie sterben nie aus.
Manchmal muss man jemanden
erst wirklich gut kennen,
bevor man merkt,
dass man einander
eigentlich ganz fremd ist.
Dave BarryIch
Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen,
die sich über die Dinge ziehn.
Ich werde den Letzten vielleicht nicht vollbringen,
aber versuchen will ich ihn.
Ich kreise um Gott, um den uralten Turm,
und ich kreise jahrtausendelang;
und ich weiß noch nicht: bin ich ein Falke, ein Sturm
oder ein großer Gesang.
An die Liebe
Ich habe Dich nicht gebeten zu bleiben, doch du bist geblieben.
Ich habe Dich niemals gefragt, wer du bist, oder was du willst,
du warst einfach da.
Was willst Du nur Liebe von mir? War ich nicht viel stärker alleine,
oder habe ich Dich jemals gebraucht?
Doch bleibe noch ein bisschen, nicht lange.So lange nur,bis keiner mehr fragt:
Na, wie geht es dir, und ich nicht mehr mit einem Lächeln sage, es geht so.
Aber jeder sieht gleich, du bist da.
Wenn Du mich irgendwann verlässt, sei dir sicher - ich gehe mit Dir.
Es könnte sein, dass die Menschheit reicher wird, indem sie ärmer wird, und gewinnt, indem sie verliert.
Immanuel Kant
Liebe
Liebe - ein Wort.
Aber was sagt es aus?
Liebe
soll Wärme spenden.
Liebe
soll Hoffnung geben.
Liebe
soll in allen Zeiten stärken
und beschützen.
Sie soll einfach nur da sein.
Denn es ist schön,
geliebt zu werden.
So viele Menschen lieben sich.
Liebe -
warum läuft sie vor mir davon -
oder laufe ich?
Halte dir jeden Tag eine Stunde für deinen Sorgen frei,
und in dieser Zeit mache einfach deinen Mittagsschlaf.
Worte verbinden nur, wo die Wellenlängen längst überein stimmen.Max Frisch
Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.
- Antoine de Saint-Exupéry, Wind, Sand und Sterne
Die Erfahrung lässt sich
ein furchtbar hohes Schuldgeld bezahlen,
doch sie lehrt wie niemand sonst!
Ich liebe meines Wesens Dunkelstunden,
in welchen meine Sinne sich vertiefen;
Ach, welch ein Unterschied ist es,
ob man sich,oder andere beurteilt..Johann Wolfgang von Goethe-
in ihnen hab ich, wie in alten Briefen,
Ich liebe meines Wesens Dunkelstunden,
in welchen meine Sinne sich vertiefen;
in ihnen hab ich, wie in alten Briefen,
mein täglich Leben schon gelebt gefunden
und wie Legende weit und überwunden.
Aus ihnen kommt mir Wissen, dass ich Raum
zu einem zweiten, zeitlos breiten Leben habe.
Und manchmal bin ich wie der Baum,
der, reif und rauschend, über einem Grabe
den Traum erfüllt, den der vergangne Knabe
[um den sich seine warmen Wurzeln drängen]
verlor in Traurigkeiten und Gesängen.
Sieh mir ins Gesicht ich lache über dich,
hast gedacht ich kann ohne dich nicht sein,
schau ich bin auch zufrieden ohne dich.
Sieh mein Gesicht schau nur richtig hinein.
Siehst du wie gleichgültig du mir doch bist, kann
auch Leben ohne dich.
Hab dich nie geliebt, es war nur alles ein Spiel.
Sag nichts, bloß schau nicht in meine Augen
sie würden dir die Wahrheit sagen.
In ihnen würdest du lesen das ich dich belogen habe.
In Wirklichkeit liebe ich nur dich, dich ganz allein und
kann ohne dich nicht sein
Brief eines Engel's
Hey kleiner Schmetterling
sei nicht traurig,nimm teil am Leben es ist doch schön auf Erden.
Ich weiß die Wunden,die ich hinterließ als ich von dir ging,auch der Schmerz
wird nicht so schnell vergehen,kommt dir vor wie die Ewigkeit,die Ewigkeit
ist dort wo ich jetzt bin und hier gibt es keine Zeit.
Werde immer bei dir sein mein kleiner Schmetterling,
bei Tag beschütze ich dich vor Gefahren
bei Nacht behüte ich deinen Schlaf und deine Träume.
Solltest du jemals daran zweifeln kleiner Schmetterling
dann halte Inne und lausche was ich dir leise ins Ohr flüstere
Ich liebe dich mein kleiner Schmetterling, und bevor
du es bemerkst werden wir wieder zusammen sein.
In liebe vereint im
Himmelreich!
Leben um darüber zu erzählen.
Das Leben ist nicht das, was man gelebt hat, sondern das ,
woran man sich erinnert und wie man sich daran erinnert,um davon zu
erzählen. Gabriel Garcia Marquez
Die Wirklichkeit eines anderen Menschen liegt nicht darin,
was er dir offenbart,
sondern in dem,
was er dir nicht offenbaren kann.
Wenn du ihn daher verstehen willst,
höre nicht auf das, was er dir sagt,
sondern vielmehr auf das, was er verschweigt.
[Khalil Gibran]
Ich hoffe du wirst eines Tages hören,
was ich dir nicht sagen kann!
Gedanken sind die Früchte des Geistes
Sie brauchen Zeit, um zu reifen.
Dankbarkeit ist eine Schuld, die jeder Mensch hat. Die wenigsten tragen sie aber nur ab.
Ich liebe dich im stehen, ich liebe dich im liegen und wenn wir einmal Engel sind, dann lieb ich dich im Fliegen
Niemand hat deine Fingerabdrücke,
Niemand hat deine Stimme
Niemand sagt so „Ich liebe dich“wie du.
Niemand glaubt wie du.
Niemand denkt so ans Sterben wie du.
Niemand hat deine Geschichte.
Niemand spürt die gleiche Trauer, das gleiche Glück wie du.
Niemand ist wie du.
Niemand in diesem Land, in dieser Stadt auf diesem, deinem Kontinent, auf diesem Planeten
Niemand.
Weil du einmalig bist.
Herbsttag
Herr, es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß.
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,
und auf den Fluren lass die Winde los.
Befiehl den letzten Früchten, voll zu sein;
gib ihnen noch zwei südlichere Tage,
dränge sie zur Vollendung hin, und jage
die letzte Süße in den schweren Wein.
Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben
und wird in den Alleen hin und her
unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.
Rainer Maria Rilke, 21.9.1902, Paris
Herbst
Die Blätter fallen, fallen wie von weit,
als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
sie fallen mit verneinender Gebärde.
Und in den Nächten fällt die schwere Erde
aus allen Sternen in die Einsamkeit.
Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.
Und sieh dir andre an: es ist in allen.
Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
unendlich sanft in seinen Händen hält.
Rainer Maria Rilke,
Der Mond ist aufgegangen,
die goldnen Sternlein prangen
am Himmel hell und klar;
der Wald steht schwarz und schweiget,
und aus den Wiesen steiget
der weiße Nebel wunderbar
.Wie ist die Welt so stille
und in der Dämmrung Hülle
so traulich und so holt
als eine stille Kammer,
wo ihr des Tages Jammer
verschlafen und vergessen sollt.
Seht ihr den Mond dort stehen?
Er ist nur halb zu sehen
und ist doch rund und schön.
So sind wohl manche Sachen,
die wir getrost belachen,
weil unsre Augen sie nicht sehn.
Wir stolze Menschenkinder
sind eitel arme Sünder
und wissen gar nicht viel;
wir spinnen Luftgespinste
und suchen viele Künste
und kommen weiter von dem Ziel.
Gott, laß dein Heil uns schauen,
auf nichts Vergänglichs bauen,
nicht Eitelkeit uns freun;
laß uns einfältig werden
und vor dir hier auf Erden
wie Kinder fromm und fröhlich sein.
Wollst endlich sonder Grämen
aus dieser Welt uns nehmen
durch einen sanften Tod;
und wenn du uns genommen
laß uns in Himmel kommen,
du unser Herr und unser Gott.
So legt euch denn, ihr Brüder,
in Gottes Namen nieder;
kalt ist der Abendhauch.
Verschon uns, Gott, mit Strafen
und laß uns ruhig schlafen
und unsern kranken Nachbar auch.
Bei gleicher Umgebung lebt doch jeder in einer anderen Welt.
Wo viel Gefühl ist, ist auch viel Leid.
Leonardo da Vinci
Das Glück ist ein Mosaikbild,
aus lauter unscheinbaren,
kleinen Freuden zusammengesetzt.
Stufen.
Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
in andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft zu leben.
Wir wollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf' um Stufe heben, weiten.
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.
Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
Uns neuen Räumen jung entgegen senden,
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden......
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde.
Hermann Hesse, Das Glasperlenspiel
"Optimisten leben länger"
las der Pessimist und nickte:
"Geschieht ihnen recht“
Geld erwerben erfordert Klugheit;
Geld bewahren erfordert
eine gewisse Weisheit,
und Geld schön auszugeben
ist eine Kunst.
Du hast nie vergessen,
dass du für einen anderen Hoffnung
sein kannst.
Du hast nie geleugnet,
dass du bei aller Stärke, auch deine
schwachen Seiten hast.
Du hast es nie abgelehnt einen
anderen Heimat in deinen Herzen
zu schenken.
Das ich dich getroffen habe ist
mein größter Gewinn.
ZAUBER
kommt immer
aus dem Herzen…
Immer ist’s das Herz
das liebe Worte
denkt und schenkt.
Sie werden dort geboren.
Es ist nicht der Verstand,
der lenkt.
Zum Lieben
ist die Seele auserkoren.
Sie leidet,
hat sie die Lieb verloren.
Dann wandelt
sich alles in unendliches Sehnen
und wenn sie sterben,
deine Tränen…
dann schreibst du ihre Zeilen,
die in Gedichten weilen…
Dorthin ist sie entschwunden,
die einst du gefunden.
Doch sie bleibt dir verbunden…
STILLE STUNDEN
Ich wünsche mir die stillen Stunden
fern vom Lärm der großen Welt,
wo meine Sehnsucht dich gefunden,
stille Zwiesprach mit dir hält.
Ich wünsche mir die stille Zeit,
wenn die Nacht herniederfällt
und die große Ewigkeit
dich und mich umfangen hält.
Ich wünsche mir, daß in der Stille
du meines Herzens Klopfen spürst,
wenn in der nächtlich dunklen Hülle
du leise meine Hand berührst.
Ich wünsche mir die stille Stunde,
in der kein Laut die Andacht stört,
in der mein Herz aus deinem Munde
die Stimme deiner Liebe hört.
Ich wünsche mir in stillen Zeiten,
daß unsre Liebe leis dir sagt,
sie wird dich immerfort begleiten,
auch wenn ein lauter Morgen tagt.
Genau genommen leben sehr wenige Menschen
in der Gegenwart,
die meisten bereiten sich gerade vor,
demnächst zu leben.
Wenn du schon nicht überzeugen kannst, solltest du wenigstens Verwirrung stiften.
Die Flamme der Liebe soll uns
Licht und Wärme spenden
aber niemals verbrennen
Wer von der Zukunft nichts gutes erwartet, der sollte lieber nicht warten.
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08.04.17, 01:23
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#29
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Der Zitate Thread
Alle, die in Schönheit gehn,
werden in Schönheit auferstehn.
Rainer Maria Rilke, (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria, österreichischer Erzähler und Lyriker
Alle Gefühle sind rein, die dir helfen, dich zu sammeln und zu erheben; unrein ist das Gefühl, das nur eine Seite deines Wesens ergreift und dich dadurch verzerrt.
Rainer Maria Rilke, (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria, österreichischer Erzähler und Lyriker
Denn wir sind nur die Schale und das Blatt: Der große Tod, den jeder in sich hat, das ist die Frucht, um die sich alles dreht.
Rainer Maria Rilke, (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria, österreichischer Erzähler und Lyriker
Die Lage eines Menschen ändern, bessern wollen, heißt, ihm für Schwierigkeiten, in denen er geübt und erfahren ist, andere Schwierigkeiten anbieten, die ihn vielleicht noch ratloser finden.
Rainer Maria Rilke, (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria, österreichischer Erzähler und Lyriker
Die Nacht ist wie ein großes Haus.
Und mit der Angst der wunden Hände
reißen sie Türen in die Wände -
dann kommen Gänge ohne Ende,
und nirgends ist ein Tor hinaus.
Rainer Maria Rilke, (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria, österreichischer Erzähler und Lyriker
O Herr, gib jedem seinen eignen Tod.
Das Sterben, das aus jenem Leben geht,
darin er Liebe hatte, Sinn und Not.
Denn wir sind nur die schale und das Blatt.
Der große Tod, den jeder in sich hat,
das ist die Frucht, um die sich alles dreht.
Rainer Maria Rilke, (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria, österreichischer Erzähler und Lyriker
Im Schwierigen liegen die freundlichen Kräfte, die Hände, die an uns arbeiten.
Rainer Maria Rilke, (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria, österreichischer Erzähler und Lyriker
Je mehr Liebe man gibt, desto mehr besitzt man davon.
Rainer Maria Rilke, (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria, österreichischer Erzähler und Lyriker
Meide den Irrtum, daß es Entbehrungen gäbe für den geschehenen Entschluß, diesen: zu sein!
Rainer Maria Rilke, (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria, österreichischer Erzähler und Lyriker
Meine Seele sei weit, sei weit, daß dir das Leben gelinge!
Rainer Maria Rilke, (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria, österreichischer Erzähler und Lyriker
Und in den dunklen Nächten fällt die schwere Erde aus allen Sternen in die Einsamkeit.
Rainer Maria Rilke, (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria, österreichischer Erzähler und Lyriker
Unsäglich Schweres wird von mir verlangt.
Aber die Mächte, die mich so verpflichten,
sind auch bereit, mich langsam aufzurichten,
so oft mein Herz behängt mit den Gewichten
der Demut, hoch in ihren Händen hangt.
Rainer Maria Rilke, (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria, österreichischer Erzähler und Lyriker
Wenn der Alltag dir arm erscheint, klage ihn nicht an - klage dich an, daß du nicht stark genug bist, seine Reichtümer zu rufen, denn für den Schaffenden gibt es keine Armut.
Rainer Maria Rilke, (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria, österreichischer Erzähler und Lyriker
Wenn uns etwas fortgenommen wird, womit wir tief und wunderbar zuammenhängen, so ist viel von uns selber fortgenommen. Gott aber will, daß wir uns wiederfinden, reicher um alles Verlorene und vermehrt um jeden unendlichen Schmerz.
Rainer Maria Rilke, (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria, österreichischer Erzähler und Lyriker
Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.
Und sieh dir andre an: es ist in allen.
Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
unendlich sanft in seinen Händen hält.
Rainer Maria Rilke, (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria, österreichischer Erzähler und Lyriker
Wir haben keinen Grund, gegen unsere Welt Mißtrauen zu haben, denn sie ist nicht gegen uns.
Rainer Maria Rilke, (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria, österreichischer Erzähler und Lyriker
Du bist die Zukunft, großes Morgenrot über den Ebenen der Ewigkeit. Aus ihnen kommt mir Wissen, daß ich Raum zu einem zweiten, zeitlos breiten Leben habe.
Rainer Maria Rilke, (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria, österreichischer Erzähler und Lyriker
Quelle : »Das Stundenbuch«
Wir haben, wo wir uns lieben, ja nur dies: einander lassen; denn daß wir uns halten, das fällt uns leicht und ist nicht erst zu erlernen.
Rainer Maria Rilke, (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria, österreichischer Erzähler und Lyriker
Man muß nie verzweifeln, wenn einem etwas verloren geht, ein Mensch oder eine Freude oder ein Glück; es kommt alles noch herrlicher wieder. Was abfallen muß, fällt ab; was zu uns gehört, bleibt bei uns, denn es geht alles nach Gesetzen vor sich, die größer als unsere Einsicht sind und mit denen wir nur scheinbar im Widerspruch stehen. Man muß in sich selber leben und an das ganze Leben denken, an alle seine Millionen Möglichkeiten, Weiten und Zukünfte, dem gegenüber es nichts Vergangenes und Verlorenes gibt.
Rainer Maria Rilke, (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria, österreichischer Erzähler und Lyriker
Rast. Gast sein einmal. Nicht immer selbst seine Wünsche bewirten mit kärglicher Kost. Nicht immer feindlich nach allem fassen, einmal sich alles geschehen lassen und wissen: was geschieht, ist gut.
Rainer Maria Rilke, (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria, österreichischer Erzähler und Lyriker
Ruhm ist die Summe der Mißverständnisse, die sich um einen Namen sammeln.
Rainer Maria Rilke, (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria, österreichischer Erzähler und Lyriker
Vielleicht sind alle Drachen unseres Lebens Prinzessinnen, die nur darauf warten uns einmal schön und mutig zu sehen. Vielleicht ist alles Schreckliche im Grunde das Hilflose, das von uns Hilfe will.
Rainer Maria Rilke, (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria, österreichischer Erzähler und Lyriker
Die Frau hat seit Jahrhunderten die ganze Arbeit in der Liebe geleistet.
Rainer Maria Rilke, (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria, österreichischer Erzähler und Lyriker
Liebhaben von Mensch zu Mensch, das ist vielleicht das Schwerste, was uns gegeben ist.
Rainer Maria Rilke, (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria, österreichischer Erzähler und Lyriker
Irgendwo blüht die Blume des Abschieds und streut immerfort Blütenstaub, den wir atmen, herüber; auch noch im kommenden Winter atmen wir Abschied.
Rainer Maria Rilke, (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria, österreichischer Erzähler und Lyriker
Darfst das Leben mit Würde ertragen,
nur die Kleinlichen macht es klein;
Bettler können dir Bruder sagen,
und du kannst doch ein König sein.
Rainer Maria Rilke, (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria, österreichischer Erzähler und Lyriker
Kunst heißt, nicht wissen, daß die Welt schon ist, und eine machen.
Rainer Maria Rilke, (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria, österreichischer Erzähler und Lyriker
Der Weg zu Gott ist furchtbar weit und, weil ihn lange keiner ging, "verweht".
Rainer Maria Rilke, (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria, österreichischer Erzähler und Lyriker
Ist nicht ein helfendes Leben ein zehnfaches?
Rainer Maria Rilke, (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria, österreichischer Erzähler und Lyriker
Ich nannte dich den Nächsten meiner Nächte
und meiner Abende Verschwiegenheit, -
und du bist der, den keiner sich erdächte,
wärst du nicht ausgedacht seit Ewigkeit.
Rainer Maria Rilke, (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria, österreichischer Erzähler und Lyriker
Ach, in den Armen hab ich sie alle verloren,
du nur, du wirst immer wieder geboren:
weil ich niemals dich anhielt, halt ich dich fest.
Rainer Maria Rilke, (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria, österreichischer Erzähler und Lyriker
Daß etwas schwer ist, muß ein Grund mehr sein, es zu tun.
Rainer Maria Rilke, (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria, österreichischer Erzähler und Lyriker
Es ist die Kunst - zu leben!
Rainer Maria Rilke, (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria, österreichischer Erzähler und Lyriker
Schick' nicht ins Leben spähend deine Blicke,
das Glück erwartend mit der Sehnsucht Pein.
Bau dir zum Glück mit eigner Hand die Brücke.
Beglücke du, so wirst du glücklich sein.
Rainer Maria Rilke, (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria, österreichischer Erzähler und Lyriker
Eine gute Ehe ist die, in der der eine den anderen zum Schutzengel seiner Einsamkeit bestellt!
Rainer Maria Rilke, (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria, österreichischer Erzähler und Lyriker
Wenn du an mich denkst, erinnere dich an die Stunde, in welcher du mich am liebsten hattest.
Rainer Maria Rilke, (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria, österreichischer Erzähler und Lyriker
Keine Straße ist lang mit einem Freund an der Seite.
Rainer Maria Rilke, (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria, österreichischer Erzähler und Lyriker
Für den Schaffenden gibt es keine Armut und keine armen gleichgültigen Ort.
Rainer Maria Rilke, (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria, österreichischer Erzähler und Lyriker
Darin besteht die Liebe: Daß sich zwei Einsame beschützen und berühren und miteinander reden.
Rainer Maria Rilke, (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria, österreichischer Erzähler und Lyriker
Diese plötzliche Verlagerung aller Kräfte in uns, diese Begegnungen mit der Seele geschehen nur nach vielen Krisen; die meisten Künstler vermeiden diese, indem sie sich ablenken, und das ist der Grund, warum sie es nie fertigbringen, zum Zentrum ihrer Produktivität zurückzukehren, von dem sie im Moment ihres reinsten Impulses ausgegangen sind.
Rainer Maria Rilke, (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria, österreichischer Erzähler und Lyriker
Ach, da wir Hilfe von Menschen erharrten: Stiegen Engel lautlos mit einem Schritte hinüber über das liebende Herz.
Rainer Maria Rilke, (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria, österreichischer Erzähler und Lyriker
Es gibt kein ärgeres Gefängnis als die Furcht, einem Liebenden weh zu tun.
Rainer Maria Rilke, (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria, österreichischer Erzähler und Lyriker
Hier ist das Wunder, das allen immer widerfährt,
die wirklich lieben; je mehr sie geben, desto mehr besitzen sie von der kostbaren erhaltenden Liebe, die Blumen und Kindern Stärke verleiht und die allen Menschen helfen könnte, wenn sie sie ohne Zweifel hinnähmen.
Rainer Maria Rilke, (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria, österreichischer Erzähler und Lyriker
Geliebtsein heißt aufbrennen. Lieben ist: Leuchten mit unerschöpflichem Öle. Geliebtwerden ist vergehen, Lieben ist dauern.
Rainer Maria Rilke, (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria, österreichischer Erzähler und Lyriker
Quelle : »Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge«
Es ist manchmal gut, die Sorgen so zu behandeln, als ob sie nicht da wären; das einzige Mittel, ihnen die Wichtigkeit zu nehmen.
Rainer Maria Rilke, (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria, österreichischer Erzähler und Lyriker
Die Kinder sind der Fortschritt selbst - vertraut dem Kinde.
Rainer Maria Rilke, (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria, österreichischer Erzähler und Lyriker
Und der Letzte geht vielleicht vorüber
und erkennt mich nicht obzwar ich brenn.
Ach die Bäume hängen glühend über
und ich fühle keinen Fühlenden.
Rainer Maria Rilke, (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria, österreichischer Erzähler und Lyriker
Verwandlung ist nicht Lüge.
Rainer Maria Rilke, (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria, österreichischer Erzähler und Lyriker
Nur die ich denke: Dich
Rainer Maria Rilke, (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria, österreichischer Erzähler und Lyriker
Man müßte so sich ineinanderlegen
wie Blütenblätter um die Staubgefäße.
Rainer Maria Rilke, (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria, österreichischer Erzähler und Lyriker
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16.04.17, 10:08
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Der Zitate Thread
Zuhause ist da, wo du dich erhängst.
--Maeckes
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31.12.17, 04:52
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Der Zitate Thread
Wo kämen wir denn da hin, wenn jeder sagte wo kämen wir den da hin und keiner
hinginge um zu schauen wohin wir den kämen.
Frei nach Schnauze
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14.11.19, 11:33
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#32
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Der Zitate Thread
"Ich bin am liebsten dort, wo ich am meisten gebraucht werde, und nicht da, wo es am bequemsten ist."
STERNVONMYKONOS
"Zitate sind wie Bienen-Blütenstaub+Stachel"
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22.11.20, 14:24
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#33
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Der Zitate Thread
"Genuss besteht in der Zufriedenheit mit sich selbst."
Jean-Jacques Rousseau
.•*´ ? `*•.¸
"Zitate sind wie Bienen-Blütenstaub+Stachel"
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11.04.22, 09:56
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Der Zitate Thread
In nichts hat der Mensch eine derartige Perfektion entwickelt, als sich gegenseitig umzubringen
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05.06.22, 09:41
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#35
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Der Zitate Thread
Nehmt das Leben nicht so ernst!
Freddy Mercury - (Farrokh Bulsara) 1946 bis 1991
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