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Ungelesen 24.03.15, 11:41   #1
Benutzerbild von SetchMo
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Das Geldsystem ist ein Taschenspielertrick

Das Geldsystem ist ein Taschenspielertrick



Banken verleihen kein Geld, sie geben Kredit. Bei jeder Kreditvergabe erzeugen sie neues Geld einfach per Knopfdruck und verlangen dafür Zinsen.



• Zentralbankgeld entsteht, wenn die Zentralbank den Geschäftsbanken Kredite gibt. Auch das Bargeld ist Zentralbankgeld.


• Geschäftsbankengeld entsteht, wenn Geschäftsbanken ihren Kunden Kredite geben. Das Geld auf einem Bankkonto ist Geschäftsbankengeld, auch Giralgeld genannt.

2.000 Euro Zentralbankgeld erlauben es einer Geschäftsbank im Euro-Raum, Kredite in Höhe von 100.000 Euro zu vergeben. Dieser Multiplikatoreffekt wird durch den Mindestreservesatz von 2% ermöglicht. Jeder Bargeld-Euro, den man auf ein Bankkonto einzahlt, kann also von der Bank 50-fach weiterverliehen werden, wodurch neues Giralgeld entsteht. Für jeden abgehobenen Euro hingegen muss die Menge an Giralgeld entsprechend schrumpfen. Dieses System funktioniert, solange nicht alle Menschen mehr als 2% ihres Giralgeldes in Zentralbankgeld umtauschen wollen, indem sie Bargeld vom Konto abheben. Abgesehen von den 2% Mindestreserve ist Giralgeld nicht durch die Banken gedeckt sondern durch das Eigentum ihrer Schuldner.

Beispiel:

Eine Bank gibt 100.000 Euro Kredit zu 6 % Zinsen für ein teilweise finanziertes Haus: Auf der Passivseite der Bankbilanz erscheinen die neuen 100.000 Euro, die die Bank dem Schuldner aus dem Nichts als Guthaben auf das Konto gebucht hat. Auf der Aktivseite erscheint die Forderung der Bank gegen den Hausbesitzer in Höhe von 106.000 Euro. Das frisch geschaffene Geld ist nun durch das Haus des Schuldners gedeckt, doch die Zinsen dafür bekommt die Bank.

Nach diesem Prinzip entstand die gesamte Geldmenge. Sie ist gedeckt durch das Eigentum der Schuldner, und die Zinsen kassieren stets die Banken. Doch der eigentliche Clou kommt erst noch:



Rechnet man sämtliches Geld und alle Schulden zusammen, stellt man fest, dass das Geld für die Zinsen noch gar nicht existiert.



Da sämtliches Geld dadurch entstand, dass Banken Kredite gegeben haben, steht der gesamten Geldmenge ein gleich großer Schuldenberg

gegenüber - plus Zinsschulden. Das für die Rückzahlung aller Schulden notwendige Geld ist zwar im Umlauf, jedoch nicht das Geld für alle Zinsen. Das muss man sich wiederum ausleihen, und so weiter. In diesem Teufelskreis muss die Wirtschaft stets schneller wachsen als die Zinslast. Nur dann sind die zusätzlichen Kredite gedeckt, die für die Zinszahlungen benötigt werden. Wehe wenn die Wirtschaft aufhört zu wachsen. Insolvenzen sind in diesem System als mathematische Funktion eingebaut. Deshalb benötigen die Banken auch immer Sicherheiten. Jedes Jahr bekommen sie mit Sicherheit einen Teil davon oder noch mehr Schuldner, denn das Geld für alle Zinsen existiert einfach nicht.

So kommen die Banken an reale Werte, obwohl sie nie etwas Reales verliehen hatten.

„Die Bank gewinnt immer.“



Dieser alte Taschenspielertrick basiert auf einfacher Mathematik. Er funktioniert nicht nur im Casino sondern ist die Basis unseres gesamten Finanzsystems. Diese wenigen Fakten sind doch schnell erklärt und leicht zu verstehen. Nur wer Wirtschaft studiert hat, tut sich damit meist etwas schwerer, denn die dabei vermittelten Theorien vernebeln einem komplett die Sicht auf das Wesentliche, nämlich auf die Geldschöpfung und den Zinseszinseffekt.

Zinsen haben zwar ihre Berechtigung als Risikoprämie und Preis für das Überlassen von Kapital. Aber in unserem Bankensystem entstehen die Zinsen für das Überlassen von Nichts. Dadurch entsteht eine künstliche Schuldenfalle für alle, die zu wenig Kapital besitzen. Und der Versuch, das nötige Eigenkapital durch ehrliche Arbeit aufzubauen, wird durch die Zinsen und unser leistungsfeindliches Steuersystem im Keim erstickt.


Jeder, der weniger als ca. 400.000 Euro Eigenkapital besitzt, ist ein Zins-Sklave,

auch wenn er sich selbst nie verschuldet hat. Die durch das „Geld aus dem Nichts“ überhöhten

Zinsen verbergen sich in allen Preisen. Der Zinsanteil an den Lebenshaltungskosten liegt inzwischen bei rund 40 Prozent. Er verbirgt sich vor allem in der Miete, aber auch in den Steuern und Abgaben sowie in allen Preisen für Verpflegung, Gesundheit, Kleidung, Bildung, KFZ-Kosten und in allen sonstigen Ausgaben.

Eine Familie, die nur etwa 18.000 Euro pro Jahr für ihren Lebensunterhalt ausgibt, bezahlt dabei rund 7.200 Euro Zinsen. Weitere 3.000 Euro Zinsen stecken in den Steuern und Abgaben, die sie für die 18.000 Euro Netto-Einkommen zu entrichten hatte. So bezahlt schon eine schuldenfreie, bescheiden lebende Familie - ohne es zu bemerken - jedes Jahr rund 10.000 Euro Zinsen. Erst ab einem Anlagekapital von ca. 400.000 Euro erhält man nach Abzug von Steuern und Inflation einen jährlichen Kapitalertrag in der gleichen Größenordnung, durch den man diese Belastung ausgleichen kann. Oberhalb der kritischen Kapitalmasse lebt es sich bedeutend leichter. Je weiter man aber unterhalb dieser Schwelle lebt, desto mehr Zinsen muss man für andere erwirtschaften, auch wenn man sich selbst nie verschuldet hat. Das ist eine versteckte Form dessen, was es in allen menschlichen Kulturen schon immer gab: Sklaverei. Und das Erwirtschaften der Zinsen durch Arbeit wird systembedingt immer schwieriger. Um Geld zu verdienen, braucht man vor allem eines: Geld. Wer ohne Geld auf die Welt kommt, läuft sein Leben lang im Hamsterrad. Und vor lauter „Stress“ in unserer „schnelllebigen Zeit“ hat er nicht einmal die Zeit, um darüber nachzudenken. Das ist so in unser Geldsystem mit Zwangsverschuldung und Zinseszinseffekt eingebaut.


Wir haben ein feudalistisches Geldsystem:



•Feudalherren: mehrere Tausend Euro Zinseinnahmen pro Tag

•Freie Bürger: ab ca. 400.000 Euro Eigenkapital aufwärts

•Zinssklaven: weniger als ca. 400.000 Euro Eigenkapital


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Ungelesen 24.03.15, 18:42   #2 Top
Benutzerbild von M@GIC
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M@GIC
 
Das Geldsystem ist ein Taschenspielertrick

Traurig aber wahr.
Ich sehe Monat für Monat auf meiner Gehaltsabrechnung was bzw wieviel mir abgezogen wird...
Das beste ist von dem was ich bezahle nutze im momentan nicht.
Beispiel : Rente... lol ich bekomme keine Rente muss trotzt dem zahlen
Krankenvers. Bin gott sei dank gesund das ganze jahr muss trotzt dem monat für monat zahlen für wenn auch immer....

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Ungelesen 25.03.15, 13:19   #3 Top
Benutzerbild von SetchMo
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SetchMo
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Das Geldsystem ist ein Taschenspielertrick

Vielen Dank für ihren Kommentar, finde es schön wenn man seine Meinung offen sagen kann,ob positiv oder negativ. Man lernt aus beiden immer neues dazu. Haben sie noch einen schönen Tag und danke @m3Zz

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Ungelesen 24.05.15, 00:32   #4 Top
Benutzerbild von 123falko
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123falko
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Das Geldsystem ist ein Taschenspielertrick

So das ist ein Taschenspielertrick?
Okay gehen wir davon aus kein Geld mehr zu erzeugen. Was soll ein Bauer machen, wenn er keine Werte hat, sprich Geld zum Saatgut zu kaufen?
Was soll der Bauer machen, wenn er Monate warten muss bis er die Ernter verkaufen kann. Von was soll er leben?

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Ungelesen 24.05.15, 18:53   #5 Top
Benutzerbild von ugurano
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ugurano
 
Das Geldsystem ist ein Taschenspielertrick

so ist das halt, es wird halt viel gelogen, ist standart

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