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Ungelesen 18.05.15, 07:37   #1
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Windows 10 Upgrades: So erkennt und markiert Microsoft Raubkopien

Zitat:
Windows-Chef Terry Myerson hat sich erstmals genauer zu den Plänen geäußert, wie Microsoft mit illegalen und nicht-authentischen Windows-Installationen bei einem Windows-10-Upgrade verfahren wird. Myerson hatte bereits im März versprochen, dass alle Windows-Nutzer ein kostenloses Windows 10 erhalten werden.

Das schließt Nutzern von Raubkopien mit ein, stellt sie aber nach den neusten Erkenntnissen absolut nicht gleich mit Besitzern einer regulären Kopie. Nun erklärt im Myerson im Windows-Blog, wie Microsoft mit Installationen aus fragwürdigen Quellen umgehen wird: Alle Versionen, die Microsoft nicht auf Echtheit, sprich auf ihren legalen Schlüssel hin überprüfen kann, werden mit einem Wasserzeichen versehen. Microsoft und der Anwender erhalten also eine deutlich sichtbare Markierung im neuen Betriebssystem, die auf die fehlende Legitimierung hinweist.

Terry Myerson nennt das ein Sicherheitssystem, mit dem die so genannten "Non-Genuine Windows Versions" mit ihrem hohen Gefahrenpotential (Malware, Defekte, Betrug) erkannt werden können. Für diese nicht-authentischen Versionen könne weder Microsoft noch die Parter Support leisten, falls der Nutzer Schwierigkeiten mit seinem System bemerkt.

Erste Bilder vom Build 10123

Auch jetzt wieder unterstreicht Microsoft, dass man es allen Nutzern von gecrackten Versionen so einfach wie nur irgendwie möglich machen will, eine legale Version von Windows zu verwenden. Aus einer illegalen Kopie werde nicht einfach durch das kostenlose Upgrade ein legales Windows. Dafür werde man zeitnah attraktive Angebote schaffen, schreibt Myerson. Erst wenn der Nutzer - wahrscheinlich gegen eine geringe Bezahlung - einen offiziellen Schlüssel erwirbt, wird die Verwendung von Windows wieder legal und die Markierung kann entfernt werden.

Myerson gibt zudem noch Tipps für PC-Käufer. Denn sollte sich nach dem Windows 10 Upgrade das Wasserzeichen des fehlenden Echtheitszertifikats zeigen, sind die Nutzer angehalten, zurück zu dem Verkäufer zu gehen und eine legale Version ihres Betriebssystems zu verlangen.

Somit wird Microsoft mit Windows 10 auch denjenigen Nutzern von unrechtmäßigen Windows-Kopien, die von ihren illegalen Machenschaft gar nichts wissen, helfen können.

Offene Fragen
Der Blogpost von Myerson lässt wieder ein paar Fragen offen. Zum Beispiel die Frage nach der Auswirkung des Wasserzeichens. Eine Markierung allein dürfte die wenigsten Nutzer dazu bringen, Geld in die Hand zu nehmen und aus ihrer Raubkopie eine legitimierte Windows-10-Installation zu machen. Von weiteren Hürden, wie einer Einschränkungen der Funktionen, neben der Markierung ist bisher nichts bekannt.

Quelle:Winfuture.de

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