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Explosionen in Brüssel am Flughafen und Metro

Liveticker zu Anschlägen in Brüssel: +++ 13:25 Trump: "Würde Grenzen zumachen" +++



Der republikanische Präsidentschaftsanwärter Donald Trump gibt Fox News ein Interview. Er gibt US-Präsident Barack Obama Ratschläge: "Ich würde unsere Grenzen zumachen", sagte er als Antwort auf die Frage, was er an Obamas Stelle machen würde.

+++ 13:16 Polizei durchsucht Häuser in der Region Brüssel +++
Im Großraum Brüssel finden derzeit mehrere Hausdurchsuchungen statt. Das berichtet der Sender RTBF.

+++ 13:11 Von Storch: "Hat alles nix mit nix zu tun" +++
Auch AfD-Europaabgeordnete Abgeordnete Beatrix von Storch befand sich im EU-Viertel Brüssels, als sich die Anschläge ereigneten. Bei Facebook äußert sie ihre ganz eigene Sicht der Dinge: "Viele Grüße aus Brüssel. Wir haben soeben das Parlament verlassen. Hubschrauber kreisen. Militär rückt an. Sirenen überall. Offenbar viele Tote am Flughafen und am Zentralbahnhof. Hat aber alles nix mit nix zu tun."



+++ 13:00 "Ich habe fünf Tote rausgetragen" +++
Augenzeugen berichten nach den Anschlägen in Brüssel von schrecklichen Szenen: Die Beine einiger Opfer der seien bei den Explosionen auf dem Flughafen Brüssel förmlich zerschmettert worden. "Ich habe geholfen, fünf Tote rauszutragen", sagte der Flughafenmitarbeiter Alphonse Youla. "Ihre Beine waren kaputt, als wenn eine Bombe in einem Gepäckstück explodiert ist", sagte der 40-Jährige zu Reportern. Seine Hände waren blutverschmiert, "von den Leuten, die ich rausgetragen habe". Er habe vor der ersten Explosion einen Mann etwas auf Arabisch rufen hören. "Dann brach die Platten-Decke des Flughafens ein."

+++ 12:55 Bericht: Waffen am Flughafen gefunden +++
Im Brüsseler Flughafen sind laut Nachrichtenagentur Belga Waffen gefunden worden. Belga verwies auf eine gute informierte Quelle, eine offizielle Bestätigung gebe es aber nicht. Der Sender RTBF berichtete, in der Abflughalle sei eine Kalaschnikow gefunden worden.

+++ 12:45 De Maiziere: Festnahmen haben Islamisten angestachelt +++
Bundesinnenminister Thomas De Maiziere räumte ein, dass die Festnahme des mutmaßlichen Drahtziehers der Pariser Anschläge am Freitag die Islamisten in Belgien angestachelt habe. Davor dürfe man aber nicht zurückweichen, sagte der Cdu-Politiker. "Diese Anschläge galten auch unserer Freiheit, unserer Bewegungsfreiheit."

+++ 12:35 Fotos bei Twitter zeigen angebliche Festnahmen +++
Bei Twitter werden Fotos geteilt, die angeblich Festnahmen nach den Anschlägen von Brüssel zeigen sollen. Die Polizeiaktion soll in der Nähe des Nordbahnhofs stattgefunden haben. Es ist bisher aber nicht klar, ob die Bilder authentisch sind und ob sie in Verbindung mit den Anschlägen stehen. Hier die Fotos:



+++ 12:25 Zahl der Toten erhöht sich auf mindestens 26 +++
Die Lage ist noch unübersichtlich. Die belgische Regierung will sich nicht festlegen, wie viele Menschen bei den Anschlägen insgesamt starben. Rechnet man die Meldungen offizieller Stellen zusammen, dann kommt man - Stand: jetzt - jedoch auf mindestens 26. Laut der Brüsseler Verkehrsbetriebe starben in der Metrostation Maelbeek 15 Menschen. Laut Gesundheitsministerin Maggie De Block verloren zudem elf Menschen am Flughafen ihr Leben.

+++ 12:22 Rotes Kreuz ruft zum Blutspenden auf +++
In Brüssel fehlen nach den Anschlägen offenbar Blutkonserven. Das Rote Kreuz rief dazu auf, Blut zu spenden. Gesucht würde vor allen Dingen nach den Blutgruppen A und Null mit dem Rhesusfaktor Negativ, hieß es. Spender sollten sich in der Region Wallonie melden, keinesfalls in Brüssel selbst.

+++ 12:19 Eiffelturm erstrahlt in Schwarz-Gelb-Rot +++
Der Pariser Eiffelturm erstrahlt in Gedenken an die Opfer der Anschläge von Brüssel in den belgischen Nationalfarben Schwarz, Gelb und Rot. Sie wolle den Opfern, deren Angehörigen und dem ganzen belgischen Volk die vollständige Solidarität der Pariser versichern, teilt Bürgermeisterin Anne Hidalgo mit. "Europa ist heute in seinem Herzen zum Ziel genommen worden."



+++ 12:16 Taxis in Brüssel fahren gratis +++
Die Taxis Brüssel verkehren kostenlos. Der belgische Taxiverband Febet ruft seine Mitglieder über Twitter dazu auf, Menschen aus den betroffenen Gebieten zu fahren. Alle Metro-Stationen sind aus Sicherheitsgründen geschlossen.

+++ 12:12 De Maizière: Wir sind sensibilisiert +++
Innenminister Thomas de Maizière äußert sich zu den Anschlägen und den Implikationen für die Lage in Deutschland. Demnach seien die Sicherheitskräfte hierzulande sensibilisiert. Polizisten an neuralgischen Punkten würden robuste Ausrüstung tragen. Er habe keine Informationen über deutsche Todesopfer. Dies könne aber nur eine Zwischenbewertung sein. "Dieser Terroranschlag galt auch der EU", sagt er.

+++ 12:06 Gauck kondoliert König Philippe +++
Nun meldet sich auch Deutschlands Staatsoberhaupt, Bundespräsident Joachim Gauck, zu Wort: Er verurteilt die Anschläge als "schreckliches Verbrechen". "Deutschland steht angesichts dieser terroristischen Gewaltakte an der Seite Belgiens. Gemeinsam werden wir unsere europäischen Werte, Freiheit und Demokratie, verteidigen", betont Gauck in einem Kondolenzschreiben an König Philippe. "Wir sind von den Ereignissen schockiert, teilen die Trauer des belgischen Volkes und fühlen den Schmerz der Familien und Freunde der Opfer nach", erklärt Gauck.



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